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Pakvietimas
Nuoširdžiai kviečiame Jus į lietuvių režisieriaus Manto Kvedaravičiaus filmo „Barzakh“ peržiūrą, kuri vyks DokuMontag programos rėmuose.
Lapkričio 11 d., 19 val. Čekų kultūros centre.
Wilhelmstraße 44, įėjimas iš Mohrenstraße, 10117 Berlin
Renginys vyks anglų kalba, įėjimas nemokamas.
[auf deutsch]
Einladung
hiermit laden wir sie herzlich zum DokuMontag ein, im Rahmen dessen der Film „Barzakh“ (LT, FIN 2011, 59 min., OmeU) vom litauischen Regisseur Mantas Kvedaravičius gezeigt wird.
Am 11. November 2013, um 19 Uhr im Tschechischen Zentrum Berlin
Wilhelmstraße 44, Eingang Mohrenstraße, 10117 Berlin
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt, der Eintritt ist frei.
Über den Film: Der Film führt uns nach Tschetschenien: Ein Mann verschwindet. Obwohl Zeugen beobachtet haben, wie er von staatlichen Vollzugsbeamten abgeführt wurde, weiß niemand, wo er nun ist. Seine Angehörigen erhalten widersprüchliche Auskünfte, die sie nicht weiterbringen, sondern nur für Verwirrung sorgen. Es wird immer schwieriger, zwischen Tatsachen und Fiktion zu unterscheiden und zu entscheiden, wem man glauben soll: den offiziellen Erklärungen oder den Auskünften der Wahrsagerinnen? Trost und Verständnis finden die Angehörigen nur bei Verwandten oder Bekannten, die auch mit einem solchen Fall konfrontiert waren oder selbst dort gewesen sind, an dem Ort zwischen Leben und Tod. Seine Existenz geht auf eine alte Legende zurück, die Tschetschenen nennen ihn „Barzakh“. Wer sich dort wiederfindet, gehört nicht länger zu den Lebenden, aber auch nicht zu den Toten. Der Barzakh ist ein Reich, das man im Traum betritt und in dem man Dinge erfahren kann, die sonst unbekannt bleiben. Der ohne Genehmigung und mit einem hohen persönlichen Risiko gedrehte Film lief 2011 auf der Berlinale und erhielt dort den Amnesty-Filmpreis. Eine EUNIC-Veranstaltung von Tschechischem Zentrum Berlin und Litauischem Kulturattachat Berlin.